Lexikon
Externer Akku
Externer Akku für die E-Zigarette im Überblick
Jede E-Zigarette hat einen Akku, der die zum Verdampfen benötigte Energie speichert. Ein externer Akku kann im Gegensatz zur fest verbauten Batterieeinheit aus dem Gerät genommen und aufgeladen werden.
Externer Akku und Fertigakku im Vergleich
Bei einer E-Zigarette mit eingebautem Akku wird der Verdampfer auf ein Gehäuse mit fest verbauter Akkuzelle geschraubt. Zum Aufladen besitzt das gesamte Gerät meist einen USB-Anschluss. Diese Batterieeinheiten werden auch als Fertigakku bezeichnet.
Bei anderen E-Zigaretten kommt ein austauschbarer Akku zum Einsatz. Ihn kannst du herausnehmen, einen neuen einsetzen und mit diesem sofort weiterdampfen. Dein alter exterrner Akku kommt derweil in einem geeigneten Ladegerät zu Kräften.
Vorteile wechselbarer Akkuzellen
Wünscht du dir in erster Linie ein kompaktes, einfach zu bedienendes Gerät, ist eine E-Zigarette mit Fertigakku absolut ausreichend. Wenn du Wert auf Langlebigkeit und hohe Leistung legst, empfiehlt sich jedoch ein wechselbarer Akku (https://www.owl-dampfer.de/E-Zigaretten/E-Zigaretten-Akkus). Dadurch, dass die E-Zigarette mit herausnehmbarem Akku üblicherweise mehr Leistung erbringen kann, fällt auch die Dampf- und Aromaentwicklung intensiver aus.
Besonders unterwegs kann sich ein externer Akku für deine E-Zigarette lebensrettend anfühlen. Denn nicht überall gibt es Steckdosen – oder genügend Zeit zum Aufladen. Dasselbe gilt, wenn du zu den Menschen zählst, die das Laden der E-Zigarette auch einfach mal vergessen. Ein wechselbarer Akku ermöglicht es dir, stets mehrere aufgeladene Akkuzellen parat zu haben, die du dann nach Bedarf in das Gerät einsetzen kannst.
Eigenschaften externer Akkus
Welcher Akku ist für die E-Zigarette geeignet?
Der 18650 Akku (https://www.owl-dampfer.de/Golisi-S30-18650-Akku) ist der klassische Akku für die E-Zigarette. Bei kompakten Abmessungen bietet er dennoch ausreichend Kapazität. Ein Akku mit 18650-Bezeichnung hat einen Durchmesser von 18 Millimetern und ist 65 Millimeter lang. Die Null steht für die runde Form. Etwas kürzer und daher optimal für kleine Vape-Geräte ist der 18350-Akku. Besonders hohe Leistung kannst du dir von einem 20700 Akku oder einem 26650 Akku versprechen.
Ein klassischer Haushalts-Akku ist für die E-Zigarette ungeeignet. Bei diesen Batterien hebt sich der Pluspol meist leicht vom Rest der Akkuzelle ab. Ein externer Akku für die E-Zigarette hat keinen solchen erhöhten Pol, stattdessen ist der Pluspol farblich gekennzeichnet.
Anzahl der austauschbaren Akkuzellen
In einen Akkuträger passen eine bis vier Akkuzellen. Je mehr externe Akkus zum Einsatz kommen, desto größer und schwerer fällt das Gerät aus. Allerdings sorgen mehr Akkuzellen auch für eine längere Dampfzeit. Außerdem ermöglicht eine E-Zigarette mit 2 Akkus oder mehr auch eine höhere Stromstärke als eine E-Zigarette mit einem Akku. Dieser Wert ist für das Dampfen mit hoher Leistung ausschlaggebend.
Tipp: Verwendest du mehrere externe Akkus, sollten die Batterien in deiner E-Zigarette immer das gleiche Modell darstellen und ungefähr denselben Ladestand besitzen. Das bedeutet: Bei einer E-Zigarette mit 3 Akkus solltest du niemals nur einen Akku ausbauen und aufladen, sondern immer alle gleichzeitig.
Eine E-Zigarette mit externem Akku korrekt benutzen
Den Akku extern laden
Theoretisch kannst du die meisten Akkus sowohl im Gerät aufladen als auch vorher herausnehmen. Wenn ein externer Akku direkt im Akkuträger aufgeladen wird, dauert das länger als in einem separaten Akku Ladegerät (https://www.owl-dampfer.de/Golisi-I2-Ladegeraet). Zudem kannst du oft nicht dampfen, während die E-Zigarette an der Steckdose hängt.
Einen Akku laden die meisten Menschen auf 100% auf. Damit wollen sie dafür sorgen, dass sie ihn möglichst lang benutzen können. Langfristig ist allerdings das Gegenteil der Fall: Akkuzellen werden weniger beansprucht und halten länger, wenn du sie nur auf 70% auflädst. Ist der Akku leer, beeinflusst das seine Lebensdauer ebenso negativ. Lieber solltest du den Akku aufladen, wenn er noch zu 15 bis 20 Prozent voll ist.
Lebensdauer: Wann muss man externe Akkus entsorgen?
Während ein Einweg Akku meist für 500 bis 800 Züge reicht, muss ein wechselbarer Akku oft bereits nach rund 100 Zügen aufgeladen werden. Abhängig von deinem Dampfverhalten dauert das vielleicht einige Stunden, vielleicht aber auch einen ganzen Tag.
Nach 300 bis 500 Ladezyklen wirst du langsam die ersten Verschleißerscheinungen der Akkuzelle bemerken. Möglicherweise lädt sich dein externer Akku langsamer wieder auf als bisher, entlädt sich schneller oder wird heiß.
Wichtig: Als Ladezyklus gilt eine vollständige Entladung von 100 auf null Prozent. Wenn du deine Batterieeinheit zehn Mal um jeweils zehn Prozent entlädst und dann wieder um zehn Prozent auflädst, waren das zwar zehn Ladevorgänge, aber doch nur ein Ladezyklus.
Ist ein externer Akku deiner E-Zigarette beschädigt, solltest du ihn nicht mehr verwenden. Das gilt nicht nur für Flüssigkeitslecks, sondern auch für kleine Dellen in der Akkuzelle. Denn jeder Schaden erhöht das Risiko eines Kurzschlusses. Entsorge Akkus niemals im Hausmüll, sondern bringe sie zu einer Sammelstelle für Batterien. Solche Stellen befinden sich ebenso in Vape-Shops wie in Supermärkten oder Elektronikfachmärkten.